Reisen nach Spitzbergen, Übersicht – Erkunde die Spitzbergen Inseln mit Exped Tribe!

Die Spitzbergen sind eine faszinierende Inselgruppe im Arktischen Ozean, die für Entdecker und Abenteurer, die atemberaubende Landschaften lieben, eine ideale Destination darstellt. Obwohl die Region bekannt ist für ihre eisige Umgebung und ihre beeindruckende Tierwelt, bietet sie auch die Möglichkeit für herausfordernde Aktivitäten wie Bergsteigen, Skifahren und Segeln.

Der Newtontoppen ist der höchste Berg auf den Spitzbergen und zieht Bergsteiger aus der ganzen Welt an. Mit einer Höhe von 1713 m bietet der Newtontoppen eine anspruchsvolle Herausforderung für erfahrene Expeditionsbegeisterte. Der Aufstieg erfordert technische Fähigkeiten und Erfahrung im Umgang mit alpinen Bedingungen. Aber die Mühe lohnt sich, denn vom Gipfel aus kannst du eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Gletscher und die arktische Landschaft geniessen. Auch wirst du eine eigene Pulka ziehen müssen, denn Proviant und Material müssen mitgetragen werden.

Wenn du ein begeisterter Skifahrer bist, sind die Spitzbergen Inseln auch ein Paradies für Skitouren. Die Region bietet unberührte Schneehänge und weite offene Flächen, die ideale Bedingungen fürs Skitouren bieten. Du kannst die majestätische Landschaft erkunden, während du durch unberührte Schneefelder gleitest und die Stille der Arktis geniesst.

Ein weiteres aufregendes Abenteuer auf den Spitzbergen ist Segeln. Die Inselgruppe ist von Fjorden und Küstenlinien durchzogen und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um mit einem Segelboot die Gewässer zu erkunden. Du kannst entlang der Küste segeln und dabei beeindruckende Gletscher, Tierbeobachtungen und abgelegene Buchten entdecken. Das unglaubliche Potenzial der Insel entfaltet sich, sobald man das Segeln mit Skifahren kombiniert: lass dir unsere Sail and Ski Reise auf den Spitzbergen nicht entgehen!

Abgesehen von den Outdoor-Aktivitäten bietet Svalbard auch eine reiche Tierwelt und eine faszinierende Geschichte. Du kannst Rentiere, Polarfüchse, Robben und Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Die Inselgruppe stellte historisch einen wichtigen Ausgangspunkt für Polarforscher dar und bietet daher eine reiche Geschichte der Entdeckung und Erforschung. Worauf wartest du noch? Buche jetzt deine nächste Reise nach Spitzbergen und erlebe ein einzigartiges Abenteuer, das Bergsteigen am Newtontoppen, Skifahren und Segeln kombiniert. Tauche ein in die atemberaubende arktische Landschaft und entdecke die Wunder dieser faszinierenden Inselgruppe.

Ski and Sail

Ski&Sail Spitzbergen

Ski and Sail Spitzbergen 7 Tage

Während der Segelabschnitte erkundest du die Küstenlinie und die Fjorde der Spitzbergen, umgeben von majestätischen Gletschern und einer beeindruckenden Tierwelt. Sobald wir eine tiefst verschneite Linie sehen, die uns anspricht, ist es Zeit um Skizufahren! Wir werden mit dem Segelboot an den gewünschten Standort gebracht, wo wir die Weiten der unberührten arktischen Landschaft auf Skiern erkunden werden.

Das Sail and Ski-Erlebnis auf den Spitzbergen bietet nicht nur unvergessliche Abenteuer, sondern auch die Möglichkeit, die arktische Tierwelt zu beobachten. Rentiere, Polarfüchse, Robben und möglicherweise sogar Eisbären könnten dir während deiner Reise begegnen!

Bergsteigen

svalbard newtontoppen

Newtontoppen Expedition 1713 m

14 Tage

Erlebe das ultimative Bergsteigerabenteuer: Besteige den Newtontoppen, den höchsten Berg auf den Spitzbergen-Inseln, mit seinen 1713 m und tauche ein in eine atemberaubende arktische Gipfelwelt. Mit dem Pulka-Schlitten erkunden wir die abgeschiedenen Landschaften der Spitzbergen!

Q&A für Reisen auf die Spitzbergen Inseln

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für eine Skitourenreise auf die Spitzbergen ist zwischen Mitte April und Juni. Die Schneebedingungen sind meistens in dieser Zeit sehr gut und die Mitternachtssonne scheint schon tagsüber.

Die beste Reisezeit für eine arktische Expedition (so wie die Besteigung des Newtontoppens) ist zwischen Mai und August.

Sehenswertes in und um Longyearbyen
  • Longyearbyen (Hauptstadt der Spitzbergen): Longyearbyen ist die grösste Siedlung und Hauptstadt der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen im Arktischen Ozean. Sie gilt als nördlichste Stadt der Welt, die auf dem Breitengrad 78°13′ Nord liegt. Die einzigartige Lage sorgt für extreme arktische Bedingungen mit langen, dunklen Wintern und kurzen, intensiven Sommern. Rund um Longyearbyen befindet sich eine reiche arktische Tierwelt, darunter Eisbären, Rentiere, Füchse und zahlreiche Vogelarten. Eisbärenpatrouillen sind in der Stadt notwendig, um menschliche und tierische Konflikte zu vermeiden. Auch auf unseren Skitouren wird eine ausgebildete Person vor Ort sein, die Konflikte mit Polarbären vermeidet.Longyearbyen hat ihre Wurzeln im Kohlebergbau, der im frühen 20. Jahrhundert begann. Die Gegend wurde von dem Amerikaner John Munro Longyear erschlossen, und der Bergbau prägte lange Zeit die Wirtschaft der Region.
  • Svalbard Global Seed Vault: Longyearbyen beherbergt das Svalbard Global Seed Vault, auch als “Doomsday Vault” bekannt. Hier werden Samen von Pflanzen aus der ganzen Welt in einem hochsicheren Tresor gelagert, um die genetische Vielfalt für die Zukunft zu bewahren. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall wenn wir die Inseln besuchen!
  • Universität in der Arktis: Die Universitätssiedlung Svalbard (UNIS) in Longyearbyen ist die nördlichste Hochschule der Welt. Sie bietet Studiengänge in Arktischer Biologie, Geophysik, Geologie und anderem an und ihre Forschung trägt zum Verständnis der einzigartigen arktischen Umwelt bei.
  • Polarlichter: Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung und der geografischen Lage bietet Longyearbyen optimale Bedingungen für die Beobachtung des Polarlichts. Die Aurora Borealis ist in den Wintermonaten ein beeindruckendes Naturschauspiel.
  • Permafrost und Dunkelheit: Longyearbyen befindet sich in einer Region mit Permafrost, wo der Boden das ganze Jahr über gefroren bleibt. Im Winter erlebt die Stadt eine lange Phase der Dunkelheit, während im Sommer die Mitternachtssonne für rund vier Monate anhält.
Sehenswertes in und um Ny Alesund
  • Ny Ålesund: Ny-Ålesund ist eine kleine Siedlung auf Spitzbergen, der größten Insel der norwegischen Inselgruppe Svalbard im Arktischen Ozean. Sie gilt als nördlichste dauerhaft bewohnte Siedlung der Welt. Diese Auszeichnung macht sie zu einem einzigartigen Ort mit extremen arktischen Bedingungen.
  • Forschungsstation: Die Siedlung ist vor allem eine Forschungsstation und hat eine lange Tradition als Basis für wissenschaftliche Untersuchungen. Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Ländern nutzen die günstige Lage, um Studien in den Bereichen Glaziologie, Meteorologie, Biologie und Geophysik durchzuführen.
  • Historischer Ausgangspunkt für Expeditionen: Ny-Ålesund diente als Ausgangspunkt für berühmte Arktisexpeditionen, darunter die Flüge von Roald Amundsen und Umberto Nobile mit dem Luftschiff Norge, das 1926 als erstes Luftschiff den Nordpol erreichte.
  • Svalbard Rocket Range: Die Raketenstation Svalbard Rocket Range, betrieben von der Norwegischen Raumfahrtbehörde, befindet sich in Ny-Ålesund. Hier werden Forschungsraketen gestartet, um die Polarlichter und die oberen Atmosphärenschichten zu erforschen.
  • Global Atmosphere Watch Station: Ny-Ålesund ist auch eine wichtige Station im Rahmen des Global Atmosphere Watch-Programms der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Hier werden umfassende Messungen zur Überwachung der globalen Atmosphäre durchgeführt.
  • Arktische Flora und Fauna: Die Umgebung von Ny-Ålesund bietet eine einzigartige arktische Flora und Fauna. Besucher können Rentiere, Polarfüchse und eine Vielzahl von Vogelarten beobachten. Die Pflanzenwelt ist geprägt von arktischen Blumen und Moosen.
      Kulinarische Genüsse

      Auf Spitzbergen beeinflussen die extremen klimatischen Bedingungen und die begrenzte Verfügbarkeit von landwirtschaftlichen Ressourcen die lokale Küche. Hier sind einige Beispiele für Lebensmittel, die typischerweise auf Spitzbergen konsumiert werden:

      • Arktischer Fisch: Frischer Fisch aus den eiskalten Gewässern der Arktis ist eine wichtige Proteinquelle. Arten wie der arktische Kabeljau und die Grönland-Heilbutt sind häufig auf den Speisekarten zu finden.
      • Meeresfrüchte: Neben Fisch gehören auch Meeresfrüchte wie Krabben, Garnelen und Muscheln zur lokalen Küche. Sie werden frisch aus den umliegenden Gewässern gefangen.
      • Gemüse: Aufgrund der extremen Klimabedingungen ist der Anbau von Gemüse begrenzt. Dennoch werden einige Sorten in Gewächshäusern angebaut, darunter Kartoffeln, Karotten und Kohl.
      • Beeren: Obwohl die Artenvielfalt begrenzt ist, gibt es einige Beeren, die in der arktischen Tundra wachsen. Zu den Beispielen gehören Moltebeeren und Heidelbeeren, die in Desserts oder als Beilage zu Fleischgerichten verwendet werden können.
      • Brot und Backwaren: Brot und Backwaren werden normalerweise importiert, da der Anbau von Getreide aufgrund des kurzen Sommers und des rauen Klimas nicht möglich ist.

        Aufgrund der begrenzten landwirtschaftlichen Produktion müssen viele Lebensmittel auf Spitzbergen importiert werden. Die lokale Küche spiegelt daher eine Mischung aus traditionellen arktischen Zutaten und internationalen Einflüssen wieder.

        Historischer Einblick

        Die Geschichte von Spitzbergen, auch Svalbard genannt, ist von der Entdeckung und Nutzung durch verschiedene Nationen sowie dem Wettlauf um wirtschaftliche Ressourcen geprägt. Hier sind einige wichtige Meilensteine in der Geschichte von Spitzbergen:

        • Frühe Entdeckungen (17. Jahrhundert): Die erste dokumentierte Entdeckung von Spitzbergen erfolgte wahrscheinlich im 17. Jahrhundert durch niederländische Seefahrer. Zu dieser Zeit begann der kommerzielle Pelzhandel mit der Jagd auf Polarfüchse, Robben und Walrosse.
        • Russische Präsenz (18. Jahrhundert): Im 18. Jahrhundert zeigte Russland Interesse an Spitzbergen. Die russische Pomoren-Expedition etablierte eine temporäre Walfangstation auf der Insel Grumant. Russische Einflüsse waren jedoch begrenzt.
        • Bergbauaktivitäten (19. Jahrhundert): Ab dem 19. Jahrhundert wurde Spitzbergen zu einem Zentrum für den Kohlebergbau. Norweger begannen mit dem Abbau von Kohle, was zu einem verstärkten Interesse der norwegischen Regierung an der Kontrolle der Inseln führte.
        • Svalbardvertrag (1920): Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Svalbardvertrag 1920 unterzeichnet. Dieser multinationale Vertrag bestimmte, dass die Inselgruppe unter norwegischer Souveränität bleiben sollte, aber dass Bürger aller Vertragsparteien dort wirtschaftliche Aktivitäten ausüben können.
        • Zweiter Weltkrieg: Während des Zweiten Weltkriegs wurden Teile von Spitzbergen von deutschen Truppen besetzt. Die Nazis interessierten sich für die Kohlevorkommen, und es kam zu Kämpfen zwischen Alliierten und deutschen Truppen. Spitzbergen wurde schließlich von alliierten Kräften befreit.
        • Nachkriegszeit und Kalter Krieg: Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Spitzbergen eine wichtige Region im Kalten Krieg. Die geopolitische Lage führte dazu, dass die USA und die Sowjetunion auf der Insel Signalaufklärungsstationen betrieben.
        • Forschung und Schutz (20. Jahrhundert): Spitzbergen entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Zentrum für wissenschaftliche Forschung. Internationale Forschungsstationen wurden etabliert und die Region spielte eine wichtige Rolle bei der Erforschung des Klimawandels und der Arktis.
        • Tourismus (ab den 1990er Jahren): In den letzten Jahrzehnten hat der Tourismus auf Spitzbergen zugenommen. Besucher kommen, um die einzigartige arktische Landschaft, die Tierwelt und die Nordlichter zu erleben.

        Die Geschichte von Spitzbergen ist geprägt von wechselnden, geopolitischen Einflüssen, Bergbauaktivitäten und einer steigenden Bedeutung als Forschungs- und Tourismusziel. Der Svalbardvertrag bleibt ein wichtiges Dokument, das die internationale Zusammenarbeit und Nutzung der Inselgruppe regelt.

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