ACONCAGUA Besteigung
Reiseart: Höhenbergsteigen
Dauer: 20 Tage
Höhe: 6961 m
Land/Region: Argentinien, Anden
Preis: ab 5’800.00 CHF/p.P.
Teilnehmer: 3-6
Daten
oder auf Anfrage
Der Aconcagua, auch als “steinerner Wächter” in der Quechua Sprache bekannt, ist der höchste Berg Amerikas und eines der begehrten Seven Summits. Er wird oft nach einer Besteigung des Kilimanjaros in Afrika, von ambitionierten Höhenbergsteigern versucht. Dank der technisch leichten “Normalweg Route”, kann bei einer Besteigung des Aconcagua der Fokus voll und ganz auf eine gute Akklimatisierung gelegt werden, um die Erfolgsquote zu erhöhen.
Kondition: mittel, Technik: leicht
Erfahrung vorteilhaft
Gutes Fitnessniveau
Aconcagua Besteigung – deine Expedition auf den höchsten Berg Amerikas und eines der Seven Summits
Der Cerro Aconcagua, der mit 6959 m über dem Meeresspiegel liegt und der höchste Gipfel des amerikanischen Kontinents ist, erhebt sich majestätisch in den Himmel der Anden. Er liegt komplett in Argentinien, nur wenige Kilometer von der chilenischen Grenze entfernt und zieht Bergsteiger aus der ganzen Welt an. Dieser, im vulkanischen Ursprung verwurzelte Gigant, besteht aus Sedimentgestein, riesigen Geröllfeldern und ausgedehnten Gletschern. Die Schneegrenze liegt in etwa bei 4800 m. An seinen Hängen entspringt der gleichnamige Fluss, der nach etwa 260 km in den Pazifischen Ozean mündet. Seit 1983 ist die Umgebung des Berges im Rahmen des “Parque Provincial Aconcagua” in der Provinz Mendoza als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Der Aconcagua wird oft nach einer Besteigung des Kilimanjaro in Afrika in Betracht gezogen. Grund dafür ist, dass es sich um einen fast 7000m hohen Berg handelt, der wenig technische Schwierigkeiten im Aufstieg aufweist. Somit ist der Berg auch für Bergsteiger geeignet, die weniger Erfahrung im technischen Umgang mit Steigeisen und Pickel haben. Auch gehört der Aconcagua zu den Seven Summits, somit kann der angehende Seven Summit “Sammler” einen der höchsten Gipfel der sieben Kontinente erobern.
Am 14. Januar 1897 erreichte eine von E. Fitzgerald geleitete Expedition nach mehreren Versuchen erstmals den Gipfel mit M. Zurbriggen. Einen Monat später gelang dem Italiener N. Lanti dasselbe, während derselben Expedition. Mit Ausnahme der Südwand weist der Berg keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf. Die grössten Herausforderungen ergeben sich aus den plötzlichen Wetteränderungen, mit oft eisigen Temperaturen und starken Winden. Der Beginn des südlichen Frühlings bietet die besten Wetterbedingungen. Neben einer guten körperlichen Verfassung ist erstklassige Ausrüstung gegen Kälte und Wind unerlässlich.
Die Aufstiegsroute hängt von den Bedingungen am Berg ab und kann entweder über den “Normalweg” stattfinden, der am Nordgipfel, entlang des Nordwesthangs des Berges führt. Andererseits kann der Gipfel über den sogenannten “Polenweg”, der 1934 von der polnischen Expedition unter der Leitung von W. Ostrowski eröffnet wurde, bestiegen werden. Dieser führt entlang des östlichen Grates, in einer eisigen Umgebung zum Gipfel und erfordert einen längeren Anmarsch zum Basislager.
Die beeindruckende Reise in die Region des Cerro Aconcagua kann mit einer schönen Abwechslung geplant werden: indem man auf dem Rückweg nach Puente del Inca in der Nähe von Plaza Francia (4100 m) Halt macht. Dies ist das Basislager an der Südwand und ein privilegierter Aussichtspunkt auf die gewaltige 3000 m hohe Herausforderung, eine der anspruchsvollsten Wände der Welt. Anschliessend erfolgt die Rückfahrt nach Mendoza und der Rückflug über Buenos Aires in die Schweiz.
Nach dem Flug von der Schweiz nach Buenos Aires und von dort weiter nach Mendoza, geht es zur Ausstellung der erforderlichen Genehmigungen, der Übernahme von Maultieren und Arrieros für den Transport des Gepäcks zum Basislager, sowie eventuell der Anmietung von Ausrüstung und dem Einkauf von Lebensmitteln.
Von Mendoza aus fahren wir mit dem Auto durch das unbewohnte Tal entlang der Strasse, die Chile mit Argentinien verbindet. Wir erreichen die Ortschaft Puente del Inca (auf 2730 m Höhe), den Ausgangspunkt für das Basislager Plaza de Mulas entlang des “Normalwegs”, oder Punta de Vacas (auf 2800 m Höhe), knapp davor, den Ausgangspunkt für das Basislager Plaza Argentina entlang des “Polenwegs”. In beiden Fällen wird die Entfernung zwischen diesen Orten und dem Basislager – jeweils etwa 40 km und 60 km – in dieser wilden und faszinierend, einsamen Umgebung mit Hilfe der Maultiere für den Gepäcktransport überwunden. Der Aufstieg kann über zwei Routen erfolgen:
Auf dem “Normalweg” nach einer notwendigen Akklimatisierung in Plaza de Mulas (4200 m, mit der Möglichkeit, den Cerro Cuerno (5462 m) zu besteigen, ist es erforderlich, zwei Hochlager einzurichten, um den Nordgipfel (6959 m) zu erreichen: Lager 1 (5400 m) Nido de Condores und Lager 2 (6100 m) Plantamura. Von hier aus, wenn das Wetter es zulässt, kann der Gipfel an einem Tag über den “Gran Traverso” und die berühmte “Canaletta” erklommen werden, ein breiter Schneekanal mit einer Neigung von 40-45 Grad.
Auf dem “Polenweg” erfolgt die Akklimatisierung in Plaza Argentina (4100 m) und es werden drei Hochlager eingerichtet, bevor der Nordgipfel erreicht wird: Lager 1 (5200 m) Portezuelo Ameghino, Lager 2 (5850 m) an der Basis des Polish Glacier und Lager 3 (6400 m) Petra Bandera. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, von der Basis des Polish Glacier eine Querung durchzuführen, um sich auf Höhe der Bivacco Plantamura, Libertad und Berlin dem “Normalweg” anzuschliessen, wo dann das traditionelle Basislager für den finalen Gipfelanstieg entlang des Normalwegs erreicht werden kann.
Gemeinsam auf den Aconcagua 6961 m
Der Aconcagua erhebt sich majestätisch in den Anden und gehört mit seiner imposanten Höhe und majestätischen Präsenz, zu den eindrucksvollsten Gipfeln der Welt. Als der höchste Berg Südamerikas zieht er Abenteurer und Bergsteiger aus der ganzen Welt an. Sein Gipfel übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Möchtest du an dieser einzigartigen Expeditionsreise teilnehmen?
Deine Vorteile mit Exped Tribe:
Fachkundiger und mehrsprachiger Bergführer und Reiseleiter
Support Mitglied
Kleine Gruppen
Vegetarier willkommen
Co2 Kompensation
Testmaterial
Geplanter Ablauf der Aconcagua Besteigung
Wichtige Infos zu deiner Aconcagua Besteigung
Bekleidung, technische Ausrüstung, Diverses
Inklusive
Exklusive
Verpflegung
- Zwischenverpflegung (nicht inbegriffen), dient, den Energiehaushalt wieder aufzufüllen: Diese wird zwischen Frühstück und Abendessen eingenommen und für entsprechend viele Tage mitgenommen. Gut geeignet sind Dörrobst, Schokolade, Käse, Vollkornbrot und Energieriegel. Denke daran, dass dein Rucksack nicht zu schwer werden soll.
- Vollpension (inbegriffen): Aus Engagement zum Tierwohl verzichten wir auf das Anbieten von Fisch/Fleisch bei unseren Touren. Dennoch kannst du bei den Restaurantbesuchen vor Ort natürlich das bestellen, was dir am besten schmeckt, sei dies vegetarischer oder tierischer Herkunft. Gerne kannst du auch jederzeit deine Lebensmittel tierischer Herkunft mitbringen und essen.
Mietmaterial
Ausführliche Liste an Mietmaterial folgt per pdf
ACONCAGUA BESTEIGUNG
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